Dokumentationsstelle Zürich
Die heutige Dokumentationsstelle Zürich des Schweizer Filmarchivs geht auf das Archiv der Filmzeitschrift «Zoom» zurück, welches bereits 1941 von der evangelisch-reformierten und der katholischen Landeskirche gegründet wurde. Die «ZOOM Dokumentation für Film» war bis 2001 das umfassendste Archiv mit Dokumenten und Daten über den Schweizer Film in der deutschsprachigen Schweiz. 2002 wurde die Dokumentationsstelle in die Cinémathèque Suisse integriert. Damit konnte der einzigartige Bestand an Dokumenten zur Geschichte des Schweizer Films – er umfasst zahlreiche Rezensionen, Produktionsberichte, Statistiken und Analysen, Fotografien, Zeitschriften und Monografien – langfristig gesichert werden. Der Bestand ist in über 60’000 Film-, Personen- und Sachdossiers gegliedert. Die Dokumentationsstelle steht allen Filminteressierten offen, allerdings ist eine Voranmeldung erforderlich, und die Dokumente können nur vor Ort genutzt werden.
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